Am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien verschenkten Lukas Ossenbrink und Anna Shalimava von der städtischen Stabsstelle Klimaschutz und Mobilität Westen und Bänder. Ab 07:30 Uhr postierten sich beide auf dem Werseradweg in Höhe der Dolberger Straße.
„Das Bewusstsein dafür, dass man in dunkler Kleidung von anderen nicht gut erkannt wird, war nicht wirklich ausgeprägt“, musste Mobilitätsmanager Ossenbrink feststellen. Gerade jüngere Radfahrer winkten überwiegend ab. Interessant dabei: Sind die jungen Leute in einer Gruppe unterwegs, scheint das Tragen von Schutzwesten „uncool“ zu sein. „Sprachen wir aber welche an, die alleine fuhren, waren sie aufgeschlossen und nahmen das Angebot gern an.“ Bereitwillig zugegriffen haben ältere Radfahrer. So wie Helmut Podolack: „Gut gesehen zu werden ist eine ganz wichtige Sache, über die man viel zu wenig nachdenkt“, meint der Rentner. Die Reflektorweste nahm er dankbar an und zog sie sich gleich über die Jacke, um mit einem besseren Gefühl weiterzuradeln.
Quelle: Stadt Ahlen | Fotos: Stadt Ahlen
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